Jugendliche sollen nach der Schule in dem ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen. Das scheint bei dem jetzigen Fachkräftemangel sehr leicht. Die Auswahl ist groß. Doch gilt das auch für Jugendliche mit körperlichen oder psychischen Behinderungen? Diese Jugendlichen haben es schwerer, als andere, einen für sie passenden Ausbildungs-, Studien- oder Arbeitsplatz zu finden. Erhalten sie die dringend benötigte medizinischen, soziale oder psychologische Unterstützung nicht, können sie an dem gesellschaftlichen Leben nicht teilnehmen, sind ausgegrenzt, diskriminiert.
Christiane Herpel ist seit 20 Jahren in der SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd GmbH tätig. Sie leitet den Bereich Arbeitsintegration, die Jugendliche mit Behinderungen bei dem Einstieg in das...